Warum der eigentliche Startschuss bereits im Jahr 1991 im baden-württembergischen Pforzheim fiel

Teil 1 der Festschrift zum 10-jährigen Jubiläum der ees Europe

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Lesen Sie in vier Teilen, wie sich die ees Europe von einer neuen Fachmesse, die im Juni 2014 zum ersten Mal parallel zur Intersolar Europe stattfand, in kürzester Zeit zu Europas größter und internationalster Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme entwickelt hat. In Teil 1 (1991 – 2007) erfahren Sie, warum die eigentliche Geburtsstunde schon vor 33 Jahren war.

Seit über 10 Jahren setzen wir uns dafür ein, Speicher für erneuerbare Energien voranzubringen. Mit der Entscheidung, die Fachmesse electrical energy storage (ees) in unser Portfolio aufzunehmen, hatten wir 2014 einen großen Meilenstein erreicht. Im Juni 2014 fand die internationale Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme zum ersten Mal parallel zur Intersolar Europe, der weltweiten Leitmesse für die Solarwirtschaft, statt. Doch bereits lange davor hat die Solar Promotion GmbH gemeinsam mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) als Veranstalter den Grundstein für den herausragenden Erfolg der ees Europe gelegt.

1991: Stadthalle Pforzheim – wo alles begann

Mit dem Reaktorunglück von Tschernobyl stellte sich 1986 die Frage nach der Zukunft der Energieversorgung. Die Vision: eine umweltfreundliche und sichere erneuerbare Energieversorgung. Aus diesem Grund organisierte der damalige Student Markus Elsässer, heute Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH, 1991 in Pforzheim mit weiteren Mitstreitern eine lokale Ausstellung: die „Solar ‘91“.

„Schon damals trieb uns die Vision einer sicheren solaren Zukunft und einer umweltfreundlicheren Energieversorgung an“, sagt Markus Elsässer. Gerade mal fünf Solarfirmen präsentierten 1991 ihre Produkte.

2000: Messe Freiburg – Die „Solar“ wird zur Intersolar

Bereits zur Jahrtausendwende wurde die Stadthalle Pforzheim, das heutige CongressCentrum Pforzheim, zu klein. Die Messe zog nach Freiburg, setzte auf eine Internationalisierungsstrategie, änderte ihren Namen in Intersolar. Seitdem veranstalten die Solar Promotion GmbH und die FWTM die Intersolar gemeinsam. Die Intersolar ist von Jahr zu Jahr gewachsen und wurde schnell zu groß für das Freiburger Messegelände – und das obwohl für die Intersolar eigens eine zusätzliche Messehalle (die
heutige Sick-Arena) errichtet wurde.

2007 Die Fachmesse wird zu groß für den Messestandort Freiburg

Mit 642 Ausstellern und 31.964 Besuchern im Jahr 2007 wächst die Intersolar auch über Freiburg hinaus. Bei der letzten Intersolar in Freiburg im Jahr 2007 mussten zusätzlich mehrere Leichtbauhallen errichtet werden. Die Infrastruktur der Stadt Freiburg kam durch den Besucheransturm an ihre Grenzen. Mehr als 600 Hersteller, Zulieferer, Händler und Dienstleister aus 35 Ländern präsentierten die neuesten Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Solarthermie, Photovoltaik (PV) und solares Bauen.

Teil 2: Erneuerbare Energien entwickeln sich zu einer tragenden Säule des Energiesystems

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CEO

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Exploring climate models in the 1980s sparked Alexander Voigt's passion for sustainability and belief in a global green economy. His career as a serial entrepreneur focuses on developing reliable and affordable CO2-free energy from renewable sources. With HH2E, Voigt's dream is becoming reality. This German green energy startup transforms surplus sun and wind energy into stable, price-competitive green hydrogen, aiming to install 4 GW of production in Germany by 2030. The company is also partnering with DHL and Leipzig Airport to launch a large-scale eSAF production project in Germany. Voigt founded Solon and Q-Cells in the 1990s, pioneering Germany's PV industry. Solon AG's 1998 IPO reached a market capitalisation of €5 billion, and Q-Cells became a global PV leader. In the 2000s, he co-founded Younicos AG and Lumenion, advancing off-grid renewables and energy storage. Passionate about cooking, hosting, and fly-fishing, Voigt is also a Greenpeace member. He seeks innovative ideas and talented individuals to join the renewable energy battle.

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The German "Kernnetz": Backbone for Industry and Mobility

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Festschrift 10 Jahre ees Europe
Teil 4: Bisher unerreichte Höhenflüge

Teil 4 der vierteiligen Reihe zum 10-jährigen Jubiläum der ees zeigt auf, wie mit Resilienz und Ideenreichtum aus Krisen neue Chancen werden können.

Referent
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Fachgebietsleiter Energiepolitik und Koordination Wasserstoff

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Christoph Luschnat is a graduate economist who studied at Hohenheim. After completing his studies, he initially worked for various international communication agencies in Frankfurt, Hamburg, and London. In 2006, he joined the EnBW Group where he held various positions, most recently in the political department in Berlin and Brussels. Since 2020, he has been leading the Energy Policy and Hydrogen Coordination department at terranets bw, where he coordinates all hydrogen activities of terranets.

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